Unterstützte Kommunikation (UK)

Beraten - Diagnostik - Begleiten

"Auch wer nicht sprechen kann, hat etwas zu sagen!"Symbol Unterstützte Kommunikation

Die Kommunikation stellt einen immer wichtiger werdenden Aspekt in der Arbeit mit Menschen mit Einschränkungen dar.

Selbstbestimmung und Teilhabe sind gerade in aller Munde.

Wann hilft mir UK?

Wer nicht oder nicht ausreichend sprechen kann oder motorische Einschränkungen hat, benötigt unterstützende Formen der Kommunikation und Umfeldsteuerung, z. B.

  • um sich verständlich zu machen
  • um Wünsche und Bedürfnisse zu äußern
  • um von Erlebten zu berichten
  • um Protest einzulegen  
  • um technische Geräte zu bedienen

Abbildung: KommunikationstafelWir möchten, dass nichtsprechende Menschen nicht länger von der Interpretationsfähigkeit ihres Umfeldes abhängig sind, sondern eine Möglichkeit erhalten, sich selbst äußern zu können - durch Unterstützte Kommunikation. Ein konkretes Beispiel dafür: Klicken Sie hier und Sie lesen in einem Artikel der "Lübecker Nachrichten", wie wichtig und hilfreich es ist.

Wie gehen wir gemeinsam vor?

  • Beraten: Wir nehmen uns die Zeit, um zu hören, was Ihr Anliegen ist. Danach unterbreiten wir Ihnen ein Angebot.
  • Diagnostik: Zu Beginn ermitteln wir, wo ihre Abbildung: BeratungStärken/Ressourcen liegen, auf die wir im weiteren Verlauf zurückgreifen können. Wir erörtern gemeinsam mit Ihnen, wo Sie Unterstützung benötigen und welche Form der Unterstützten Kommunikation für Sie geeignet ist.
  • Begleiten: Ein Ablaufplan wird erstellt, in dem festgelegt wird, was, wann, wo und in welcher Intensität gefördert werden soll. Erstrebenswert ist es, das soziale Umfeld in die Entwicklung mit einzubeziehen.

Formen der Unterstützten Kommunikation

  • Basale Kommunikation
  • Gebärden
  • elektronische Kommunikation
  • grafische Kommunikation
  • schriftbasierte Kommunikation

Wer kann sich an uns wenden?

  • Menschen mit eingeschränkter Sprache z.B. durch:
    • ALS
    • Abbildung: Miteinander sprechenAutismus
    • Demenzen
    • geistiger Behinderung
    • Schädel-Hirn-Trauma
    • Schlaganfall, Locked-In Syndrom
  • Angehörige
  • Fachkräfte z.B.
    • Ärzte
    • Logopäden
    • Therapeuten
  • Institutionen z.B.
    • Alten- und Pflegeheim
    • Kita
    • Schule

Marli GmbH
Unterstützte Kommunikation
Heiweg 110
23566 Lübeck


Ansprechpartnerin

Frau Sandra Matthiesen
uk@marli.de

Telefon 0451 62 03 511
Fax 0451-6203-146


Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Abbildungen mit freundlicher Genehmigung von METACOM Symbole © Annette Kitzinger